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Futterumstellung beim Hund: So gelingt der Wechsel ohne Probleme

Schritt für Schritt: Wie du deinen Hund schonend auf neues Futter umstellst

Jeden Tag das gleiche Futter – oder doch mal etwas Neues für den Vierbeiner? Gründe für eine Futterumstellung gibt es einige. Doch bevor das tägliche Hundefutter dauerhaft gewechselt wird, sollten Halter ein paar Dinge beachten.

Für die allermeisten Halter ist ihr Hund ein vollwertiges Familienmitglied – und wird als solches mit Liebe gepflegt und natürlich gut gefüttert. In der Regel ist das immer das gleiche Futter, das der Hund mag und das sich bewährt hat. Trotzdem fragt man sich als verantwortungsvoller Tierfreund schon manchmal: Wird das für den Hund nicht irgendwann geschmacklos und langweilig? Schließlich kommt bei uns ja auch nicht monatelang nur ein Lebensmittel auf den Tisch.

Nun ist es aber so: Im Gegensatz zum Menschen braucht der Hund nicht unbedingt viel Abwechslung im Fressnapf. Denn auch sein Vorfahre, der Wolf, frisst stets nur die gleichen Beutetiere. Auf der anderen Seite ist in manchen Fällen eine Futterumstellung aber sogar notwendig.

Wann eine Futterumstellung beim Hund sinnvoll ist

Manchmal muss der Halter reagieren und das Futter umstellen. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn der Hund das Futter nicht mehr verträgt, etwa weil er allergisch auf einen oder mehrere Bestandteile reagiert. Anzeichen können sein:

  • Durchfall
  • Starke Blähungen
  • Erbrechen
  • Haut- und Fellprobleme (Jucken, Kratzen, kahle Stellen)

Bestätigt auch der Tierarzt eine Allergie, muss zunächst der Auslöser herausgefunden werden. Manche Hunde reagieren auf Getreide, andere auf bestimmte Zusätze oder exotische Fleischsorten. Meistens wird die unverträgliche Komponente im Ausschlussverfahren identifiziert, was sich über einen längeren Zeitraum hinziehen kann.

Neben Allergien ist eine Futterumstellung auch im Wachstum sinnvoll, etwa von Welpenfutter auf Adult-Futter oder später dann auf Senior-Futter. Manche Hunde brauchen spezielle Nährstoffe, beispielsweise im Rahmen einer Diät oder bei Trächtigkeit.

Eine Futterumstellung ist ebenfalls sinnvoll, wenn der Hund ein neues hochwertigeres Futter mit besseren Inhaltsstoffen und einer ausgewogeneren Nährstoff-Bilanz bekommen soll, also zum Beispiel FeinFutter-Nassfutter statt Trockenfutter.

Futterumstellung beim Hund: So gehst du vor

Es gibt Hunde, die gar nicht merken, dass sie auf einmal neues Futter im Napf haben. Sie fressen so, als wäre nichts gewesen. Auch wenn dein Hund vielleicht zu diesen seltenen Exemplaren zählt: Eine abrupte Futterumstellung sollte unbedingt vermieden werden. Wird das Futter zu schnell gewechselt, könnte das die empfindliche Darmflora überfordern und zu Magenverstimmungen und Verdauungsbeschwerden führen. Neben der Alles-Fresser-Fraktion gibt es auch die wählerischen Hunde, die das neue Futter zunächst angeekelt ablehnen. Kein Grund für dich, aufzugeben! Denn das ist eine völlig normale Reaktion auf Unbekanntes und kein Grund, direkt wieder das Handtuch zu werfen. Die beste Methode auch hier: Schritt für Schritt das Futter deines Hundes umstellen.

Wie du das am besten machst? So geht‘s besonders schonend: Bei einem Wechsel von Trockenfutter auf unser FeinFutter ist es wichtig, den Hund langsam an die neue Konsistenz und den Geschmack der neuen Sorte zu gewöhnen. Dafür geht man nach einem einfachen Prinzip vor: Immer ein Viertel der Futtermenge wird sukzessiv durch die neue Sorte ersetzt. So geht das dann weiter, bis ausschließlich das neue Futter im Napf ist.

Wichtig: Gerade bei der Umstellung von Trocken- auf Nassfutter können sich die Portionsgrößen ändern. Der Umstellungsprozess kann nur wenige Tage dauern oder sich bis zu zwei Wochen hinziehen, je nachdem, wie dein Hund das neue Futter annimmt. Generell gilt: Den Hund beim Futterwechsel genau beobachten und bei ersten Anzeichen für Unverträglichkeiten den Wechsel abbrechen.

Welche Nebenwirkungen können bei der Futterumstellung auftreten?

Manchmal geht trotz aller Vorsicht etwas schief beim Futterwechsel. Hat dein Hund zum Beispiel eine sensible Verdauung, ist es möglich, dass er auf die Futterumstellung mit Blähungen oder leichten Durchfällen reagiert. Besonders aufmerksam solltest du sein, wenn dein Hund zu Magenverdrehungen neigt, was schnell gefährlich für das Tier werden kann. Normalerweise verschwinden leichte Beschwerden nach kurzer Zeit wieder, sobald sich der Hund an das neue Futter gewöhnt hat. Hat dein Vierbeiner allerdings starke Beschwerden, sollte sicherheitshalber der Tierarzt einen Blick auf deinen Hund werfen.