Hundehalter wollen nur das Beste für ihren Liebling. Dazu gehört auch das perfekte Futter. Aber die richtige Wahl ist beim Hundefutter nicht immer leicht: Nur Fleisch, mit Getreide oder doch vegetarisch? Worauf Sie bei einer ausgewogenen Hundeernährung achten sollten.
Was bedeutet artgerechte Fütterung?
Der Begriff artgerechte Fütterung ist nicht immer eindeutig zuzuordnen. Für die einen heißt artgerecht, ihren Hund ausschließlich zu barfen, also hauptsächlich mit rohem Fleisch zu ernähren. Für die anderen heißt artgerecht, ein besonders hochwertiges Hundefutter auszuwählen, das ohne Zusatzstoffe auskommt. Der dritte versteht unter artgerechter Hundeernährung vielleicht eine ausschließlich vegetarische Fütterung. Letztendlich ist vor allem eine Sache wichtig: Der Hund muss bei seiner Ernährung mit allen wichtigen Nährstoffen und Vitaminen versorgt werden. Und dafür sollten Halter die Hersteller mit ihren Produkten schon etwas genauer unter die Lupe nehmen. Aber was braucht ein Hund überhaupt alles in einer gesunden Ernährung?
Gesunde Hundeernährung: Was der Hund alles braucht
Der Hund stammt zwar vom Wolf ab, aber das heißt nicht, dass er nur Fleisch frisst. Als sogenannter Carni-Omnivore gelten Hunde als Fleisch- und Allesfresser. Sie mögen gerne Fleisch, fressen zusätzlich aber auch Gemüse, Obst, Kohlenhydrate und Kräuter. Um beim Wolf zu bleiben: Dieser frisst in der Natur sein gesamtes Beutetier, inklusive Haut, Fell und Magen-Darm-Inhalt. Beim Futter kommt es also auf den richtigen Mix an: Es sollte Proteine Vitamine, Kohlenhydrate, Spurenelemente und Mineralien enthalten. Alle Nährstoffe bekommt Ihr Hund aus hochwertigem Fleisch, etwa Muskelfleisch oder Innereien, in Kombination mit gut einem Drittel an Gemüse oder Obst sowie wertvollen Ölen.
Auch Getreide ist in geringen Mengen ok für die Vierbeiner. Dann aber darauf achten, dass die Menge an Getreide, wie etwa Weizen oder Hafer, wirklich gering ist. Hersteller nutzen Getreide nämlich auch gerne als billigen Füllstoff.
Kann sich der Hund vegetarisch ernähren?
Theoretisch bekommen Hunde ihren Nährstoffmix auch aus einer fleischfreien Ernährung. Die Proteine nimmt der Vierbeiner dann aus Milch- und Ei-Produkten auf. Hier ist es aber wichtig, sich genau zu informieren und gegebenenfalls von einem Tierarzt beraten zu lassen. Denn bei einer vegetarischen Hundeernährung muss das Mischverhältnis aus Proteinen, Kohlenhydraten und Vitaminen genauso stimmen wie bei einer fleischhaltigen Ernährung, damit es nicht auf lange Sicht zu einer Fehlernährung kommt.
Qual der Wahl: Woran Sie gutes Hundefutter erkennen
Im riesigen Markt der Hundefutter-Hersteller fühlt man sich schnell überfordert. Gutes Futter von minderwertigem zu unterscheiden ist hier nicht immer leicht. Teuer heißt auch nicht, dass das Produkt automatisch gut ist. Statt auf das Preisschild, lohnt es sich vielmehr, einen genauen Blick auf die Zutatenliste zu werfen. Stehen hier viele fast unaussprechliche Begriffe an erster Stelle, könnte es sich um eine Menge Zusatz- und Aromastoffe handeln, die das Futter konservieren und es geschmacklich aufpeppen. Keine gute Wahl.
Gute Hundefutter-Hersteller deklarieren dagegen ihre Inhaltsstoffe in klaren Worten ohne Zungenbrecher. Steht auf der Verpackung also statt künstlichem Kauderwelsch etwa ein hoher Fleischanteil, handelt es sich wahrscheinlich um gutes Futter. Aber auch hier lauern Fallstricke. Augen auf heißt es bei Formulierungen wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“. Denn das bedeutet im Klartext: Ungünstige Schlachtabfälle wie etwa Zähne, Krallen, Wolle, Gedärme und hormonhaltige Drüsen. Was für den Hund auch nicht das Beste ist, wenn diese den Löwenanteil des Futters ausmachen. Minderwertiges Hundefutter kann, neben tierischen, auch pflanzliche Abfallprodukte aus der Landwirtschaft aufweisen. Darunter fallen zum Beispiel diverse Mehle, wie Sojamehl oder auch Weizenkleber. Generell gilt also bei gutem Hundefutter: Keine tierischen und pflanzlichen Nebenprodukte, stattdessen viel hochwertiges Fleisch und ohne künstliche Zusatzstoffe sowie frei von Geschmacksverstärkern.
Ist Hundefutter selbst kochen möglich?
Wer Zeit und Muße hat, darf seinen Liebling natürlich auch selbst mit leckeren Mahlzeiten bekochen. Das geht aber nur mit entsprechendem Vorwissen über die Menü-Zusammensetzung. Beim Kochen für den Hund schleichen sich sonst Fehler in der Ernährung ein, was zu Nährstoffmangel, Unverträglichkeiten oder Krankheiten führen kann. Auch der Zeitfaktor ist nicht zu unterschätzen. Wenn du es dir ein bisschen leichter machen willst, sieh dir unsere FeinFutter Fleischwürste an. Diese sind ein Alleinfutter aus hochwertigen Zutaten, mit hohem Fleischanteil und allen Nährstoffen, die ein Hund braucht.
Bei FeinFutter kannst du übrigens in Sachen gesundes und ausgewogenen Hundefutter nichts falsch machen. Denn wir bieten nur „ehrliche“ Produkte für deinen Hund. Was für uns heißt: Alles, was nicht in ein Hundefutter sollte, ist auch nicht drin. Das überprüfen wir regelmäßig durch unabhängige Labore und Institute. Und lassen natürlich unsere eigenen Hunde regelmäßig test-fressen.