Hund frisst Erde – Ursachen & sichere Lösungen finden Hund frisst Erde – Ursachen & sichere Lösungen finden

Hund frisst Erde – Ursachen & sichere Lösungen finden

Viele Hundehalter stellen sich irgendwann die Frage: „Warum frisst mein Hund Erde?“ Dieses Verhalten ist gar nicht so selten – und nicht immer ein Grund zur Sorge. Erde fressen (auch „Geophagie“ genannt) kann harmlose Ursachen haben, aber auch ein Hinweis darauf sein, dass dein Hund etwas Bestimmtes braucht oder vermeiden möchte. Entscheidend ist, das Verhalten richtig einzuordnen und die Umstände zu betrachten.

Mögliche Gründe für das Erdefressen

1. Instinktives Verhalten

Hunde haben sich über Jahrtausende entwickelt und einige Verhaltensweisen ihrer Vorfahren behalten. In freier Wildbahn kann das Fressen von Erde dazu dienen, Mineralstoffe aufzunehmen oder den Magen zu beruhigen.

2. Nährstoffmangel-Hypothese

Eine verbreitete Theorie besagt, dass Hunde Erde fressen, um fehlende Mineralien oder Spurenelemente aufzunehmen. Wissenschaftlich ist das bisher nicht eindeutig belegt, dennoch kann eine ausgewogene Ernährung helfen, mögliche Mangelzustände zu vermeiden.

3. Verdauungsunterstützung

Erde kann eine leicht bindende Wirkung haben. Manche Hunde nehmen sie auf, wenn der Magen gereizt ist, um den Verdauungstrakt zu beruhigen.

4. Langeweile oder Stress

Fehlt deinem Hund ausreichend geistige und körperliche Auslastung, sucht er sich manchmal Ersatzbeschäftigungen – dazu kann auch das Erdefressen gehören. Stress kann ebenfalls ein Auslöser sein.

5. Gewohnheit

Manche Hunde entwickeln schlicht eine Vorliebe dafür. Vor allem, wenn sie bereits als Welpen damit begonnen haben, kann sich das Verhalten festigen.

Ungefährlich oder riskant? – Einschätzung für Hundehalter

Meist unproblematisch:

  • Kleine Mengen aus sauberem, ungedüngtem Boden
  • Seltenes, sporadisches Auftreten

Potentiell gefährlich:

  • Erde, die mit Dünger, Pestiziden oder Giftködern verunreinigt ist
  • Erde aus verschmutzten Bereichen, z. B. Straßenrändern oder Komposthaufen
  • Größere Mengen, die regelmäßig gefressen werden

Wann zum Tierarzt?

  • Wenn das Verhalten plötzlich deutlich zunimmt
  • Bei begleitenden Symptomen wie Erbrechen, Durchfall oder Appetitlosigkeit
  • Wenn der Verdacht besteht, dass giftige Stoffe aufgenommen wurden

Was du tun kannst, wenn dein Hund Erde frisst

1. Umgebung prüfen

Achte darauf, wo dein Hund Erde frisst. Entferne ihn aus Bereichen mit möglicher Belastung durch Chemikalien oder andere Giftstoffe.

2. Beschäftigung und Auslastung steigern

Mehr Bewegung, spannende Spazierwege, Denkspiele oder natürliche Kauartikel können helfen, Langeweile zu verhindern und Stress abzubauen.

3. Ernährung optimieren

Eine ausgewogene, artgerechte Fütterung kann dazu beitragen, das Erdefressen zu reduzieren. Unsere FeinFutter Menüwürste sind vollwertige Alleinfuttermittel mit hochwertigem Fleisch, Gemüse und Obst, getreidefrei und in verschiedenen Single-Protein-Optionen erhältlich.

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4. Tierarztbesuch bei Auffälligkeiten

Zeigt dein Hund gesundheitliche Probleme oder frisst er plötzlich sehr häufig große Mengen Erde, sollte er tierärztlich untersucht werden.

Checkliste: Hund frisst Erde – wann handeln?

  • Plötzlich vermehrtes Erdefressen
  • Begleitende Symptome wie Erbrechen oder Durchfall
  • Aufnahme von Erde aus unbekannten oder verunreinigten Quellen
  • Sehr große oder häufige Mengen

Fazit

Gelegentliches Erdefressen ist bei Hunden meist unproblematisch, sollte aber aufmerksam beobachtet werden. Achte auf eine sichere Umgebung, biete genügend Beschäftigung und stelle eine hochwertige, ausgewogene Ernährung sicher – so minimierst du mögliche Risiken und unterstützt das Wohlbefinden deines Hundes. Mit passenden Produkten wie den FeinFutter Menüwürsten oder den FeinFutter Fleischdosen stellst du sicher, dass dein Hund optimal versorgt ist.

Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine tiermedizinische Beratung.


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