So ernährst du deinen Hund gesund und ausgewogen So ernährst du deinen Hund gesund und ausgewogen

So ernährst du deinen Hund gesund und ausgewogen

Die richtige Ernährung für deinen Hund – worauf es wirklich ankommt

Hundehalter wollen nur das Beste für ihren Vierbeiner. Doch welche Fütterung ist wirklich gesund? Barfen, Trockenfutter oder vegetarische Ernährung? Hier erfährst du, worauf es bei einer ausgewogenen Hundeernährung ankommt.

Was bedeutet artgerechte Fütterung?

Der Begriff „artgerechte Fütterung“ ist nicht eindeutig. Während einige Halter auf eine Rohfleisch-Ernährung (Barfen) setzen, bevorzugen andere hochwertiges Fertigfutter ohne Zusatzstoffe oder sogar eine vegetarische Ernährung. Entscheidend ist: Der Hund muss mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt werden.

Gesunde Hundeernährung: Was braucht dein Hund?

Auch wenn Hunde vom Wolf abstammen, sind sie keine reinen Fleischfresser. Als Carni-Omnivore (Fleisch- und Allesfresser) benötigen sie eine Mischung aus:

Hochwertigen Proteinen (Muskelfleisch, Innereien)

Gemüse & Obst (etwa ein Drittel der Nahrung)

Gesunden Ölen für essenzielle Fettsäuren

Spurenelementen & Mineralien

Getreide im Hundefutter – sinnvoll oder nicht?

In kleinen Mengen ist Getreide für viele Hunde unproblematisch. Achte aber darauf, dass es nicht als billiger Füllstoff verwendet wird.

Kann sich ein Hund vegetarisch ernähren?

Eine fleischfreie Ernährung ist theoretisch möglich, erfordert aber eine sehr sorgfältige Nährstoffzusammensetzung. Proteine müssen dann aus Milchprodukten oder Eiern stammen. Eine tierärztliche Beratung ist hier ratsam, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.

Woran erkennt man gutes Hundefutter?

Nicht der Preis entscheidet über die Qualität, sondern die Zutatenliste.

Gutes Futter sollte enthalten:

✅ Hoher Fleischanteil aus hochwertigen Quellen

✅ Klare Deklaration der Inhaltsstoffe

✅ Frei von künstlichen Zusatzstoffen und Geschmacksverstärkern

Vorsicht bei Formulierungen wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ – darunter können sich minderwertige Schlachtabfälle wie Krallen, Drüsen oder Gedärme verbergen. Ebenso enthalten viele Billigprodukte pflanzliche Nebenprodukte wie Sojamehl oder Weizenkleber.

Ist selbst gekochtes Hundefutter eine gute Alternative?

Selbst kochen ist möglich, aber erfordert fundierte Kenntnisse über die richtige Zusammensetzung. Fehler in der Ernährung können schnell zu Mangelerscheinungen führen. Zudem ist der Zeitaufwand nicht zu unterschätzen.


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